mystisch

Eisriesen: sind das nur Wesen aus Mythen und Sagen?

In diesen Tagen spielt sich in Niederösterreich ein gewaltiges Naturereignis ab. In Teilen des Waldviertels und in der Gegend um die Hohe Wand werden Landstriche zum Katastrophengebiet erklärt. Abschnittweise friert unsere Natur so extrem ein, dass sie mitunter daran zerbricht. Bäume zerbersten förmlich, Strommaste knicken.

Alte Menschen aus den betroffenen Regionen berichten:  „Wir können uns an extreme Schneemengen und sehr tiefe Temperaturen erinnern. Damals brachen Bäume ab und manchmal stürzten unter den Schneelasten sogar Dächer ein. Nur, so wie das jetzt abläuft, dazu haben wir keine Erinnerung.“ Was passiert da gerade? Die Betroffenen haben oft keine Antworten, obwohl physikalisch das ganz einfach erklärt werden kann.

Last uns aber genau anhand dieses Beispieles,  die Welt durch die Augen der Mystiker betrachten: genau in dieser Welt der Polarität, gibt es immer ein hin und her, zwischen Gut und Böse. Gerade jetzt, werden auch die Gräben zwischen der Zivilisation der wissenschaftlich, rational denkenden Menschen, die all ihre Erinnerungen an frühere Zeiten verdrängen. Zeiten in denen es noch Fabelwesen gab.

In denen Menschen die Existenz von Elfen, Zwerge, Riesen, Gnome und Feen nicht bestritten. Im Gegenteil, als sie diese noch, als unabdingbare und unser Universum beeinflussenden Bestand, der Welt ansahen, und genau denen, die wieder daran glauben, immer größer. In dieser Welt stellen die Eisriesen den gegenteiligen Aspekt der die Welt „schützenden“ Götter dar. Diese Energien treten dann in den Vordergrund – machen auf sich aufmerksam. Sie sind in ihrem Wesen offenbar zerstörerisch. Sie schmeißen um sich herum. Sie wollen Aufmerksamkeit.

Nicht das ihr Kampf nur in anderen Welten stattfindet, nein, sie materialisieren sich in Form von Eis und Reif. Gehen ihren Weg der Zerstörung bedingungslos. Lassen sich nicht aufhalten, bis ihre Kraft wieder schwindet, weil sie von dem anderen Aspekt, ihresgleichen, wieder verdrängt werden.

Und genauso hat es für mich ausgesehen, als ich heute durchs Waldviertel gefahren bin. Ich sehe die Welt sehr gerne durch meine mystischen Augen. Für mich ist dieser Blick sehr Realitätswahr, wenn auch nicht rationell und wissenschaftlich ;-).